DAMmigrate – Migration, in schön.

Digital Asset Management Systeme sind kein Selbstzweck. Sie sollen Prozesse vereinfachen, Assets auffindbar machen und die Basis für eine skalierbare Content-Strategie schaffen. Doch wenn Unternehmen ihr DAM-System wechseln, schleppen sie häufig Altlasten mit – doppelte Dateien, chaotische Metadaten oder inkonsistente Strukturen. Das Ergebnis: Die neue Lösung bringt keinen echten Fortschritt.

Zeit, das zu ändern.

Problem 1 “Garbage in – garbage out”

Alte Assets, unklare Rechte, kryptische Dateinamen – wer diese Probleme in ein neues DAM migriert, hat nichts gewonnen. Statt Effizienzsteigerung gibt’s Frust im neuen Look.

Empfehlung: Vor der Migration gehört der Datenbestand aufgeräumt. DAM United unterstützt mit praxis-erprobten Tools und Strategien, den Datenbestand zu analysieren und herauszufinden, welche Daten redundant, veraltet oder qualitativ unbrauchbar sind. 

Mit DAMmetadata lassen sich Metadaten gleichzeitig normieren und ergänzen – für einen sauberen Neustart.

Praxis-Tipp: Führen Sie ein Ampelsystem ein:

🟢 behalten 

🟡 prüfen

🔴 löschen.

So sichern Sie Qualität und schaffen Vertrauen ins neue System.

Problem 2: Migration ohne Zielbild

Viele DAM-Projekte starten mit dem Wunsch nach “etwas Modernem”, aber ohne strategisches Ziel. Das neue System ist dann zwar hübscher – aber nicht brauchbarer.

Empfehlung: Starten Sie mit einer Zielbild-Definition: Welche Workflows sollen abgebildet werden? Wer soll auf welche Assets wann und wie zugreifen? Welche Systeme müssen integriert werden? DAM United begleitet diesen Prozess herstellerneutral mit erprobten Workshops und Strategien – von der Vision bis zur fertigen Struktur.

Beispiel: Der Schweizer Klinikverbund Schulthess migrierte kürzlich sein DAM-System zu fylr. Das Ergebnis sind klare Strukturen, intuitive Suche, Rechtevergabe mit Augenmaß. Und: spürbare Entlastung der DAM-Verantwortlichen durch automatisierte Prozesse.

Problem 3: Das neue System bleibt ein Silo

Ohne Integration bleibt das neue DAM eine isolierte Insel. Assets müssen manuell exportiert, gepflegt und verteilt werden – besonders in kleineren Marketingteams ein echter Zeitfresser.

Empfehlung: Tools wie DAMlivery sorgen für smarte Asset-Auslieferung in Web, Print und PIM – automatisiert, rechtegesteuert und ohne manuelle Massenexporte. Besonders für KMU ein Effizienzgewinn: einmal eingebunden, versorgen sie Websites, Landing Pages und Shops direkt aus dem DAM.

Mini-Checkliste:

  • Sind alle Drittsysteme bekannt?
  • Wo werden Assets überall gebraucht? 
  • Gibt es APIs oder Connectoren?
  • Ist die Asset-Auslieferung bereits automatisiert?

Fazit: Ein DAM-Wechsel ist kein Copy-Paste-Projekt

Eine DAM-Migration ist die perfekte Gelegenheit, aufzuräumen, zu optimieren und das eigene DAM zukunftsfähig aufzustellen. Wer nur migriert, ohne zu verbessern, verschenkt Potenzial – und zahlt doppelt: an Zeit, Geld und Anwenderfrust.

Mit einem sauberen Datenbestand, klaren Zielen und smarten Tools wie DAMmetadata und DAMlivery wird aus einer Systemmigration ein echter Fortschritt.