DAMmigrate – Migration, in schön.
- 29. Juli 2025
- Know-How
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Digital Asset Management Systeme sind kein Selbstzweck. Sie sollen Prozesse vereinfachen, Assets auffindbar machen und die Basis für eine skalierbare Content-Strategie schaffen. Doch wenn Unternehmen ihr DAM-System wechseln, schleppen sie häufig Altlasten mit – doppelte Dateien, chaotische Metadaten oder inkonsistente Strukturen. Das Ergebnis: Die neue Lösung bringt keinen echten Fortschritt.
Zeit, das zu ändern.
Problem 1 “Garbage in – garbage out”
Alte Assets, unklare Rechte, kryptische Dateinamen – wer diese Probleme in ein neues DAM migriert, hat nichts gewonnen. Statt Effizienzsteigerung gibt’s Frust im neuen Look.
Empfehlung: Vor der Migration gehört der Datenbestand aufgeräumt. DAM United unterstützt mit praxis-erprobten Tools und Strategien, den Datenbestand zu analysieren und herauszufinden, welche Daten redundant, veraltet oder qualitativ unbrauchbar sind.
Mit DAMmetadata lassen sich Metadaten gleichzeitig normieren und ergänzen – für einen sauberen Neustart.
Praxis-Tipp: Führen Sie ein Ampelsystem ein:
🟢 behalten
🟡 prüfen
🔴 löschen.
So sichern Sie Qualität und schaffen Vertrauen ins neue System.
Problem 2: Migration ohne Zielbild
Viele DAM-Projekte starten mit dem Wunsch nach “etwas Modernem”, aber ohne strategisches Ziel. Das neue System ist dann zwar hübscher – aber nicht brauchbarer.
Empfehlung: Starten Sie mit einer Zielbild-Definition: Welche Workflows sollen abgebildet werden? Wer soll auf welche Assets wann und wie zugreifen? Welche Systeme müssen integriert werden? DAM United begleitet diesen Prozess herstellerneutral mit erprobten Workshops und Strategien – von der Vision bis zur fertigen Struktur.
Beispiel: Der Schweizer Klinikverbund Schulthess migrierte kürzlich sein DAM-System zu fylr. Das Ergebnis sind klare Strukturen, intuitive Suche, Rechtevergabe mit Augenmaß. Und: spürbare Entlastung der DAM-Verantwortlichen durch automatisierte Prozesse.
Problem 3: Das neue System bleibt ein Silo
Ohne Integration bleibt das neue DAM eine isolierte Insel. Assets müssen manuell exportiert, gepflegt und verteilt werden – besonders in kleineren Marketingteams ein echter Zeitfresser.
Empfehlung: Tools wie DAMlivery sorgen für smarte Asset-Auslieferung in Web, Print und PIM – automatisiert, rechtegesteuert und ohne manuelle Massenexporte. Besonders für KMU ein Effizienzgewinn: einmal eingebunden, versorgen sie Websites, Landing Pages und Shops direkt aus dem DAM.
Mini-Checkliste:
- Sind alle Drittsysteme bekannt?
- Wo werden Assets überall gebraucht?
- Gibt es APIs oder Connectoren?
- Ist die Asset-Auslieferung bereits automatisiert?
Fazit: Ein DAM-Wechsel ist kein Copy-Paste-Projekt
Eine DAM-Migration ist die perfekte Gelegenheit, aufzuräumen, zu optimieren und das eigene DAM zukunftsfähig aufzustellen. Wer nur migriert, ohne zu verbessern, verschenkt Potenzial – und zahlt doppelt: an Zeit, Geld und Anwenderfrust.
Mit einem sauberen Datenbestand, klaren Zielen und smarten Tools wie DAMmetadata und DAMlivery wird aus einer Systemmigration ein echter Fortschritt.